Lexware auf Windows 8.1 und Windows Server 2012 (R2) ab Version 2024

Software hat in den meisten Fällen ein endliches Nutzungsdatum bzw. enden irgendwann Support- und Updatezeiten. Betriebssystem sind hierbei keine Ausnahme und als Grundsystem eines Rechners hat dies natürlich dann auch eine gewisse Relevanz für alles, was damit an Hard- und Software genutzt wird.

Das war vor einigen Jahren mit Windows XP und Windows Vista so und vor wenigen Jahren auch mit Windows 7. Wenn Microsoft den Support bzw. den erweiterten Support einstellt, bedeutet dies, dass es keine Updates mehr für dieses System gibt und Microsoft auch keinen Support für diese Betriebssystem mehr leistet.

In der Folge bedeutet dies, dass andere Hersteller von Hard- und Software, für deren Geräte oder Programme, welche auf den jeweiligen Betriebssystemen laufen sollen, auch den Support und die Unterstützung für diese Betriebssysteme einstellt. Sprich: die Hard- bzw. Software wird nicht mehr unter diesen System nutzbar sein bzw. wird keine Gewährleistung für die fehlerfreie Nutzbarkeit gegeben.

Windows 8.1 / Windows Server 2012 (R2)

Im Herbst 2023 endet der erweiterte Support für Microsoft Windows 8.1 und Microsoft Windows Server 2012 (R2). Dies bedeutet, dass es seitens Microsoft für die Betriebssysteme

• Microsoft Windows 8.1
• Microsoft Windows Server 2012
• Microsoft Windows Server 2012 R2

keine Sicherheitsupdates angeboten werden und damit etwaige Probleme auch nicht mehr gelöst werden. Dies bedeutet dann auch ein gewisses Sicherheitsrisiko. Eine Weiternutzung dieser Betriebssystem für einen Produktbetrieb wird nicht empfohlen.

Lexware Versionen 2024

Schätzungsweise ab Oktober werden die Versionen 2024 der meisten Lexware Programme erscheinen. Nach aktuellem Stand wird Lexware auf Windows 8.1 und Windows Server 2012 (R2) mit Version 2024 nicht mehr unterstützen und damit wird auch die Installation der Lexware Programmversion 2024 unter diesen Betriebssystem nicht mehr möglich sein.

Ich empfehle daher, bereits in den nächsten Wochen und Monaten mit der EDV-Betreuung, dem IT-Dienstleister oder der internen EDV-Abteilung zu sprechen, um rechtzeitig die Umstellung auf ein aktuelles Betriebssystem in die Wege zu leiten. Damit dann sichergestellt ist, dass nicht erst zum Jahreswechsel dieser Schritt angegangen wird und es dann ggf. mehr Stress und Hektik wird. Denn so eine Umstellung kann durchaus etwas Zeit benötigen und da ist es schon angenehmer, wenn man hier zu einem Zeitpunkt beginnt, bei dem noch ausreichend Luft zum Stichtag gegeben ist.

Wenn Ihr noch Fragen zu dem Thema habt oder etwas unklar ist, steht Euch hierfür gern die Community zum Austausch zur Verfügung.