Für alle unter Euch, die Löhne und Gehälter abrechnen und dafür Lexware benutzen, kennen sicherlich dakota. Neben svnet dient auch dakota dazu, die SV-Meldungen und Beitragsnachweise an die entsprechenden Annahmestellen zu übermitteln.
Bei dakota ist der Unterschied der, dass die Übermittlung direkt aus dem Programm heraus erfolgen kann. Mit svnet ist etwas mehr Handarbeit notwendig. Ob nun svnet oder dakota genutzt wird und wo es ggf. Vorteile für dieses oder jenes gibt, hatte ich vor Ewigkeiten in einem Artikel schon einmal aufgeführt.
Ab 01.01.2016 gibt es eine neue dakota-Version, die Version 6.2. Aufgrund technischer Hintergründe ist ab 01.01.2016 für alle Meldungen zwingend die neue Version zu nutzen. Für gewöhnlich erhaltet Ihr im Lexware Lohnprogramm automatisch eine Meldung mit der Aufforderung, dakota 6.2 zu installieren, sobald eine dakota-Funktion aufgerufen werden soll.
Die dakota 6.2 wird mit den neuen Programmversionen 2016 zur Verfügung gestellt. Mit der „alten“ dakota-Version ist keine Meldung nach dem 31.12.2015 mehr möglich.
Registrierung vor Zertifikatsantrag
Ausserdem gibt es ab Version 6.2 auch eine Registrierung vor dem Zertifikatsantrag. Im nachstehenden Screenshot seht Ihr, wie diese Registrierung aussieht und welche Daten benötigt werden.
Diese Registrierung ist zwingend notwendig, wenn noch kein Zertifikat vorliegt. Die abgefragten Daten entsprechen weitestgehend den Daten, welche auch für den Zertifikatsantrag benötigt werden. Selbige werden auch in den Antrag für das Zertifikat übernommen, können dort aber auch noch einmal geändert/angepasst werden. Einzig die Betriebsnummer ist nicht mehr änderbar.
Wie erwähnt ist diese Registrierung nur notwendig (und wird auch nur dann abgefragt), wenn noch kein Zertifikat besteht. Nutzt Ihr dakota also bereits aktiv und habt ein Zertifikat, ist diese nicht notwendig.