Auch in der vergangenen Woche gab es wieder einiges zu Lesen und nachstehend findet Ihr ein paar Leseempfehlungen.
Kund:innen lieben Bewertungsportale, Unternehmen mögen sie weniger
Das Internet ermöglicht ja viele tolle Dinge. Auch für Unternehmen fällt dabei durchaus viel Positives ab. So kann man doch recht schnell und kostengünstig mit seinen (potentiellen) Kunden in Dialog treten oder z.B. weltweit seine Produkte und Leistungen feil bieten. Aber gerade die Kommunikation ist hier eben nicht Einbahnstrasse sondern Kund:innen können auch selbst aktiv werden. Besondern „motiviert“ sind sie, wenn sie unzufrieden mit dem Unternehmen sind. Für viele Bereiche gibt es Bewertungsportale, in welchen Kund:innen Ihre Meinung kundtun können. Genau dieses Thema behandelt Kristijan Juric in seinem Artikel auf PR-Blogger.
Was er hierbei jedoch etwas aussen vor lässt: es braucht dafür keine speziellen Bewertungsportale. Kund:innen können ihren Unmut auch auf Plattformen wie Facebook, Twitter & Co. sowie in eigene Blog oder bei anderen Blogs in den Kommentaren äussern. Weiterhin sollte man auch die – oftmals tot geglaubten Foren nicht vergessen. Im Fazit heisst es aber so oder so: ignorieren hilft hier nichts, sondern schadet mehr. Also aktiv in den Dialog gehen!
Wie väterfreundlich sind Unternehmen?
Familienfreundlichkeit – das wünschen sich wohl die meisten Arbeitnehmer:innen von ihren Arbeitgeber:innen. Oftmals wird familienfreundlich jedoch mit frauenfreundlich gleichgesetzt, stellt Teresa Bücker in Ihrem Edition F Artikel fest. Dabei wünschen sich viele Väter ebenso Möglichkeiten, trotzt Berufstätigkeit mehr Zeit für die Familie zu haben. Welche Vorteile Elternschaft für das Unternehmen haben kann, hatte ich vor längerem bereits schon einmal in einem Artikel aufgegriffen. Wenn Ihr selbst ein Unternehmen leitet oder eine Führungsposition inne habt, denkt mal darüber nach. Denn neben Vorteilen für das Unternehmen wirkt sich soetwas auch positiv auf die Gesellschaft aus.
Starthilfe für Existenzgründer durch staatliche Fördermittel & Co.
Abhängig davon, in welchem Bereich und welchem Umfang man sein Unternehmen starten möchte, kann es durchaus einen recht hohen Kapitalbedarf bedingen. Nicht jeder hat hohe Summe im Sparschwein, etliche Gründer:innen gründen aus der Erwerbslosigkeit heraus, da sitzt der Euro meist noch weniger locker. Neben der Hausbank mit Krediten gibt es aber auch diverse Fördermittel seitens der Länder oder des Bundes und auch die EU hält das ein oder andere Förderprogramm parat. Tipps und Hinweis zu diesem Thema hat Steffen Klaus in seinem Artikel im Blog von meine-firma-und-ich.de zusammengestellt (Link entfernt, da nicht mehr verfügbar).
Ist Facebook wirklich nichts für „B2B“?
Facebook, das ist ja nur etwas für die Jugend. Das ist so ein Vorurteil, welches man über den blauen Internetriesen gern hört oder liest. Ein weiteres, dass ein Engagement als Unternehmen nur Sinn macht, wenn man an Endkund:innen adressiert. Das dies so nicht stimmt und ob bzw. wie auch für Unternehmen die Business-to-Business (b2B) adressieren auf Facebook bzw. in Social Media allgemein ihren Platz finden, thematisiert Kerstin Hoffmann in ihrem Artikel.