Auf lex-blog.de schreibe ich primär über die Anwendungen aus dem Hause Lexware. Hierbei handelt es sich in der Regel um lokal zu installierende Anwendungen für PCs auf Microsoft Windows Basis.

    Cloud

    Immer wieder wird aber z.B. auch von Apple Mac Nutzer:innen gefragt, ob es denn die Lexware Programme nicht auch als Mac-Version gäbe. Dann ist da auch noch Linux als Betriebssystem. Für beide Betriebssysteme muss ich diese Anfrage leider immer verneinen bzw. auf den „Umweg“ über eine virtuelle Maschine verweisen (auch wenn dies derzeit nicht offiziell seitens Lexware supportet wird). Ich kann den Wunsch grundsätzlich verstehen, sehe auf der anderen Seite aber auch die Sichtweise von Lexware als nachvollziehbar, dass die tatsächliche Nutz:innenbasis für Mac bzw. Linux eher noch in einem Nischenbereich ist. Eine separate (Neu-)Entwicklung der Programme für diese Systeme macht da wirtschaftlich wohl eher wenig Sinn.

    Online-Lösungen als Alternative

    Die Alternative sind hierbei Anwendungen, welche keiner lokalen Installation (mehr) bedürfen. Also Lösungen, die komplett Online stattfinden, sogenannte Cloud-Lösungen. Für die Nutzung reicht in der Regel ein Browser wie Google Chrome, Mozilla Firefox oder wenn es sein muss auch der althergebrachte Internet Explorer von Microsoft.

    Diese Lösungen sind dadurch systemunabhängig, ortsunabhängig und relativ flexibel.

    Vergleich verschiedener Anbieter und Lösungen

    Mittlerweile ist das Feld dieser Online-Angebote doch recht gut gefüllt und als potentieller Interessent verliert man recht schnell den Überblick hinsichtlich Funktionen, Preise, Pro und Contra. Wenn man sich für eines der vielfältigen Angebote interessiert, wäre eine Vergleichsübersicht und am besten auch noch ein Testbericht von diesen Anbietern ganz hilfreich.

    Das dachte sich wohl auch Simon Sprankel vom Coderblog und hat nach einem ersten Vergleich 2012 nun einen aktualisierten und erweiterten Test durchgeführt und veröffentlicht. Die Cloud-Lösung aus dem Hause Haufe-Lexware – lexoffice – liegt bei ihm auf Platz 10.

    Neben dem Ranking könnt Ihr Euch im Artikel von Simon auch eine Übersicht als PDF herunterladen, in welcher die verschiedenen Angebote mehr im Details verglichen werden. Etwaige Fragen zu einzelnen Lösungen beantwortet er Euch sicherlich in den Kommentaren zu seinem Artikel.

    Fazit

    Gerade für Selbständige und Freelancer:innen die frisch starten sind solche Angebote recht verlockend und sinnvoll, da sich auch die Kosten recht gut im Rahmen halten. Aber auch für langjährig aktive Einzelkämpfer:innen und kleine Unternehmen kann eine solche Lösung durchaus Sinn machen. Und Simon hat es geschafft, mein schlechtes Gewissen wieder zu aktivieren, da ich mir lexoffice bisher noch immer nicht genauer angeschaut habe. Dabei hatte ich Euch das ja schon ein paar mal zugesagt. Mmmja… 🙂