Nachstehend mal wieder ein paar interessante Links, auf welche ich in den letzten Tagen gestossen bin:
ELSTER – Die Software die verrückt macht
In der taz schreibt der freie Journalist Michael Brake über seine Erfahrungen mit ELSTER. Es liest sich ein klein wenig amüsant, wobei ich glaube, dass es ihm schon sehr ernst damit ist. Die Tatsache, dass es ELSTER nicht für Mac-Rechner gibt und als Alternative auch nicht alle erforderlichen Erklärungen direkt online eingereicht werden können ist aber schon traurig. Lexware gibt es auch nicht für den Mac, ja. Aber hier kann man sich entsprechende Alternativen suchen. Für ELSTER gibt es diese nicht. Der Staat fordert aber auch von Mac-Nutzern die Steuererklärungen und dies natürlich ebenfalls elektronisch.
Die nächsten 1-2 Jahre wird sich dieser Umstand vermutlich auch nicht ändern.
zum Artikel: NULLEN UND EINSEN – Die Software, die Verrückte macht
Erweiterung der gesetzlichen Zahlungsfrist geplant?
Drüben bei den Kollegen von „Meine Firma und ich“ schreibt Cahrin Günzel zum Thema Zahlungsverzug und den gesetzlichen Zahlungsfristen. Sie berichtet über eine geplante Gesetzesänderung auf EU-Ebene, welche für viele Länder Europas eine Verbesserung bzgl. der gesetzlichen Zahlungsfrist bringen würde. Für Deutschland jedoch würde es eine Verschlechterung der gesetzlichen Frist bedeuten – von derzeit 30 auf 60 Tage. Hat es überhaupt Folgen für die dt. Unternehmen?
Sollte man auf jeden Fall im Auge behalten…
zum Artikel: Warten aufs Geld: Zahlungsfrist künftig 60 Tage? (Link leider nicht mehr verfügbar, daher entfernt)
„Gewerbeauskunfts-Zentrale“ Rechnungen rechtswidrig
Kennt sicherlich jeder von uns. So nette Briefchen die einen Eintrag in einem Medium für Gewerbeauskünfte einer Behörde suggeriert. Im Kleingedruckten aber weniger schöne Sachen auf einen warten. Bei mir fliegt sowas immer gleich in die Tonne. In der alltäglichen Hektik entdeckt mancher aber vielleicht doch diese „Falle“ nicht direkt und schon wird es teuer. Dem hat das Landgericht Düsseldorf nun einen Riegel vorgeschoben und die Praxis, im Nachgang solcher Schreiben mit Mahnungen und Inkasso zu drohen, für rechtswidrig erklärt.
zum Artikel: Rechnungen der Gewerbeauskunfts-Zentrale rechtswidrig