Ende Juni/Anfang Juli – genauer gesagt vom 30.06.2011 bis 01.07.2011 – fand der diesjährige GLP-Workshop statt. Eingeladen waren alle Geprüften Lexware Programmberater:innen (kurz GLP). Von den ca. 70 deutschlandweiten GLP haben sich ca. 50 Kolleg:innenen auf dem Weg nach Freiburg gemacht. Der Workshop fand auf einer Berghütte statt – mal abseits vom Alltäglichen.
Zu verschiedenen Themen gab es entsprechende Workshops und es wurde in Gruppen „gebrainstormed“. 🙂 Warum überhaupt so ein Workshop? Dazu sagt Florian Görig, seines Zeichens Marketing Manager Partnermarketing SBE bei Haufe-Lexware:
Ziel des Workshops war es zunächst einmal, die Geprüften Lexware Programmberater in einer schönen Atmosphäre zusammen zu bringen, um Ihnen und uns die Möglichkeit zum Austausch zu bieten. Dabei sollten die GLPs möglichst früh in die künftige strategische Ausrichtung involviert werden. Zudem ging es darum, wichtige Themen, wie Neukundengewinnung und Kundenbindung an unsere Handelspartner zu adressieren. Methodisch wurde hierfür ein kreativer Workshopansatz gewählt, um Ideen zu bekommen, aber auch die Hürden zu identifizieren sowie etwaigen Unterstützungsbedarf auszuloten.
Wir freuen uns über die rege Teilnahme unserer Partner und die tollen Ergebnisse der Workshops, die uns dabei helfen werden, Maßnahmen zu priorisieren und mit den GLPs erfolgreich umzusetzen.
Aus welchem Grund nehmen nun Partner:innen den doch teilweise recht weiten Weg auf sich, um an einem solchen Workshop teilzunehmen? Für mich bedeutete dies bspw. Donnerstag 9 Uhr in den Zug setzten um dann nach 2 Umstiegen gegen 16 Uhr in Freiburg anzukommen. Am Samstag gegen 10 Uhr dann wieder in den Zug in die Heimat um gegen 17 Uhr in Jena anzukommen. Man kann also sagen, dass mir 3 ganze Arbeitstage durch die Teilnahme entgangen sind. Alles verschenkte Zeit? Ich denke nein, da diese Zeit gut investiert war. Nein meint auch Katrin Rabow, Geprüfte Lexware Programmberaterin aus Griesheim:
Ich habe mich zum GLP-Workshop angemeldet, weil ich den Austausch mit anderen Partnern und insbesondere natürlich auch den Haufe-Lexware Mitarbeitern immer als sehr konstruktiv empfinde. Gerade der Workshop „Haufe Partnerprogramm“ war für mich sehr interessant und ich habe mich direkt vor Ort für dieses Partnerprogramm angemeldet, um meine Kunden in Zukunft auch rund um die Haufe-Produkte beraten zu können.
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Gruppenbild der Teilnehmer GLP-Workshop 2011
Warum schreibe ich hierzu einen Blogartikel, zu einem Thema, welches für Endkund:innen primär nicht ganz so interessant zu sein scheint? Nun, zum Einen kann man dies meiner Ansicht nicht pauschal sagen, dass es Endkund:innen nicht interessiert. Anderseits: warum soll ich dazu keinen Artikel schreiben? Die Geprüften Lexware Programmberater:innen stehen im engen und intensiven Kontakt mit den Lexware Anwender:innen. Und hier auf lex-blog geht es u.a. um die Anwender:innen.
Ich bin der Meinung, dass man nicht immer nur eher „trockene“ Dinge wie Fehlerbeschreibungen bzw. Lösungen thematisieren sollte, sondern auch von Veranstaltungen, wie eben entsprechenden Workshops etc. berichten kann. Wie Katrin Rabow in ihrem Statement eingangs ebenfalls sagte, so schätze auch ich die Treffen mit Kolleg:innen aus dem Kreis der GLP und auch die direkte Kommunikation mit den Mitarbeiter:innen aus dem Hause Haufe-Lexware. Als GLP sind wir die Berater:innen vor Ort bei den Kund:innen und für die Kund;innen eine Art „Schnittstelle“ zu Lexware. Treffen wie dieser Workshop fördern die Kommunikation zwischen GLP und Lexware und man hat zudem auch die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen. Jede/r Kolleg:in hat so ihre/seine Spezialgebiete. Manche sind besser im Bereich Datenbanken und andere in der Formularprogrammierung, wieder andere Spezialist:in im Bereich Lohn etc. Beides – also die direkte und unkomplizierte Kommunikation mit dem Hause Haufe-Lexware wie auch die Vernetzung der GLP miteinander, kommt letztlich den Anwender:innenn zugute. Warum also nicht darüber auch berichten? 🙂