Jeder von uns wird jeden Tag mit etlichen E-Mails „versorgt“. Vieles davon ist gewollt bzw. hat so seine Richtigkeit. Andere Dinge sind sinnloser Werbemüll, neudeutsch auch Spam genannt. Und dann gibt es da aber noch die Mails, die man überhaupt nicht haben will, da sie Viren, Trojaner oder auch Links zu Betrugsseiten enthalten.
Im obigen Screenshot seht Ihr eine E-Mail der Telekom. Zumindest will diese E-Mail den Anschein erwecken, sie sei von der Telekom. Und dies gelingt ihr auch recht gut.
Bei solchen E-Mails, die mich grundlegend skeptisch stimmen, gehe ich mit der Maus zunächst über evtl. enthaltene Links. In diesem Falle verweisen diese jedoch alle auf Seiten der Telekom. Auch sonst wirkt sie recht serös.
Warum also skeptisch sein? Zunächst bin ich kein Kunde bei der Telekom, warum also sollte ich eine Rechnung bekommen? Weiterhin bin ich in der – in diesem Falle – glücklichen Lage, mehrere E-Mail Adressen aktiv zu nutzen. Ich habe diese E-Mail am gleichen Tag mehrfach erhalten. Mit unterschiedlichen Beträgen, an unterschiedliche Adressen.
In meinem Falle ist mein E-Mail Dienst (GMail) auch so nett, und weisst sehr markant darauf hin, dass diese E-Mail nicht echt zu sein scheint und man doch bitte keinerlei Link anklicken möge. Dieser Hinweis kam jedoch nicht direkt bei der ersten Mail. Offenbar ist diese Art der Mails zwischenzeitlich so häufig aufgefallen, dass der Hinweis nun zentral mit angegeben wird. Wie dies andere E-Mail Dienste handhaben weiss ich leider nicht.
Drüben bei mobiflip schreibt René auch zu dem Thema, da er von einem Leser darauf aufmerksam gemacht wurde. Dieser hat auch auf die beiden gefährlichen Links in der Mail hingewiesen, welche eben mal nicht direkt als solche ersichtlich sind, da sie als „Button“ daherkommen und nicht als Verlinkung im Fliesstext. Diese beiden (im Screenshot oben von mir auch nochmal eingekreist) Links verweisen auf Seiten, welche Euch nix Gutes wollen.
Und wie René auch in seinem Artikel schreibt: auch wenn Ihr den Betrug erkannt habt, weisst dennoch Freund:innen, Bekannte, Kolleg:innen und Geschäftspartner:innen darauf hin.
Ich hatte dazu auch schon verwunderte Anrufe aus dem Kund:innenkreis, die sich hier über diese Mail gewundert haben. Hier lieber einmal zu oft drauf hingewiesen, als jemanden in die Falle tappen zu lassen.