Das Thema E-Bilanz schleicht schon längere Zeit herum, 2013 soll es nun endlich „Fahrt“ aufnehmen und in den Unternehmen aktiv werden.
Das Thema hatte ich bereits Mitte Dezember kurz aufgegriffen und einen recht hilfreichen Praxisratgeber verlinkt. Dies ist für die ersten Informationen sicherlich hilfreich. Möchte man nun aber tiefer in das Thema einsteigen, so reicht es nicht aus. Wobei „möchten“ hier wohl eher nicht so passend formuliert ist. Man muss ja, ob man möchte oder nicht.
Um in den Lexware buchhalter Programmen E-Bilanz gerecht buchen zu können, bedarf es einiger Voraussetzungen, welche von Lexware über ein Service-Pack bereit gestellt wurden. Dieses Service-Pack steht seit ein paar Tagen zur Verfügung. Hinweise dazu findet Ihr in Eurem Lexware Programm im Info-Tab.
Zu einem späteren Zeitpunkt gibt es dann, mit einer weiteren Aktualisierung, die notwendige E-Bilanz-Zentrale.
Das Service-Pack schafft die notwendigen Grundlagen hinsichtlich Kontenplan etc. Alles in allem sind aber noch viele Punkte auch beim Buchen selbst zu beachten. Was sind Taxonomien? Gibt es Ausnahmen? Was ist bei Handels- und Steuerbilanz zu beachten?

Diese Fragen und vieles mehr werden in einer Sonder-Edition des Buches „E-Bilanz – gerecht buchen und bilanzieren“ beantwortet. Das Buch kann aktuell versandkostenfrei im Lexware Shop bestellt werden. Es bietet u.a. einen Überblick über die Taxonomie-Positionen und Konten sowie zu Unterschieden zwischen Handels- und Steuerbilanz.
Buchverlosung
Ich habe für meine Leser:innen von Lexware 10 Exemplare dieses Buches ergattert, welche ich hiermit zur Verlosung freigebe. Wie man an ein Exemplar kommt? Ganz einfach: Kommentar zu diesem Artikel hinterlassen. Wäre natürlich klasse, wenn etwas sinnvolles drin steht ;), ist aber kein Muss. Ich kontaktiere dann die einzelnen Kommentarschreiber:innen bzgl. dem weiteren Ablauf via E-Mail. – Es gilt das Prinzip: Wer zuerst kommt malt zuerst… 🙂
Hallo Steve,
das Thema Bilanzierung interessiert mich – vielleicht gewinne ich ja ein Buch, damit ich auch weiß, womit ein Steuerberater so sein Geld verdient 🙂
Hallo Steve,
richtig formuliert „man muß“, ob man möchte oder nicht, dies ist nun mal das Schicksal der selbständigen Buchhalter. Aber dieses ständig etwas Neue macht unseren Job doch auch interessant und abwechslungsreich. Bin erst seit kurzer Zeit auf Lex-blog gestoßen und finde die Seite sehr informativ. Weiter so,
MfG Holger
*SinnfreienKommentarzurücklass*
Nee, klingt interessant, und das je mal noch was wird mit der Selbstständigkeit (also vorerst mal im Nebenjob), dann schadet das sicher nicht!
Hi Steve,
vernetzt sein heisst, man läuft sich immer mal wieder über den Weg. Und diesmal war es ein sinnvoller Tweet, der mich herführte.
Das Buchthema hört sich interessant an, der Haufeverlag bürgt für Qualität. Es passt sogar, da ich aktuell Buchführungssoftware, Finanzsoftware suche. Da möchte ich doch annehmen, hier einige Tipps und Infos zu erfahren.
Ich bin gespannt!
Hallo Steve,
das Thema E-Bilanz betrifft uns Selbständige alle mehr oder weniger. Den meisten von uns ist nur noch nicht bewusst, wie sehr es sie betrifft…
Würde mich sehr über das Buch freuen.
VG Daniela
Hallo Steve
bei E-Bilanz bin ich dabei. Mein StB laesst mich gerade haengen. Muss alles selbst machen 🙁
Gruss C
Guten Tag, Herr Rückwardt,
das Thema eBilanz ist m. E. ein Riesen-Skandal, den die breite Öffentlichkeit nicht bzw. kaum kennt.
Denn schließlich verlangt unser Rechtsstaat (ich schätze unseren Staat zwischenzeitlich als einen Überwachungsstaat ein) immer dreister, dass die Unternehmen – und damit auch Kleinunternehmen – die Rationalisierungs- (Datenerfassung) und Überwachungskosten (permanente Betriebsprüfung) für unsere Finanzverwaltung auch noch finanzieren. Denn die angeblichen Vorteile für Unternehmen – wie sie das Bundesministerium für Finanzen proklamiert – sind ein Hohn und eine Frechheit gegenüber jeden mitdenkenden Bürger dieses Landes. Mehr will ich dazu nicht schreiben, denn die sogenannten Fachleute (WP, StB, usw.) haben sich nicht einmal dagegen aufgelehnt und damit völlig versagt.
Wir befinden wir uns immer mehr auf einem Weg bzw. verhängnisvollen Trend der „geistigen Abhängigkeit“ sowie „Lügen unserer Obrigkeit bzw. Politiker“.
Auch Lexware und Sage glänzen nicht besonders (siehe IX-Report über Bilanzsoftware Ausgabe 2/2013):
Lexware hat das Thema bis jetzt software-seitig verschlafen. Ich bin gespannt, welche Qualität dieses Lex-Buch bietet.
Wir suchen deshalb eine stand-alone-Lösung seit fast einem Jahr zu einem Preis von max. 500 EUR und sind bis auf eine Online-Lösung (fwsb) und eine Avisierung auf Excel-Basis nicht fündig geworden.
Trotzdem vielen Dank für die Offerte und Ihre Arbeit.
Grüße an alle Mitleidenen,
Norbert
Hallo Norbert,
ist dies jetzt eine „Bewerbung“ für die Buchverlosung oder einfach „nur“ ein Statement, welches mal raus sollte/musste? 🙂
Guten Tag, Herr Rückwardt,
natürlich auch eine Bewerbung für die Buchverlosung, denn schließlich formulierte ich:
„Ich bin gespannt, welche Qualität dieses Lex-Buch bietet.“ und „…vielen Dank für die Offerte…“
Und ich formuliere in der Öffentlichkeite nichts, was ich nicht nachweisen kann! Also sollte ich doch auch das Buch auf seine Qualität prüfen können. Oder?
Vielen Dank für die Rückfrage.
Norbert
Hallo Norbert,
in Gedanken, Meinung und Handlung sind Sie natürlich vollkommen frei. 🙂
Nach dem doch recht ausführlichen Statement, welches ja kontra der E-Bilanz formuliert wurde, war ich nicht ganz sicher, ob dann tatsächlich Interesse an Literatur zu diesem Thema gewünscht ist. 🙂
Guten Abend, Herr Rückwardt,
an dem Thema E-Bilanz kommt man jetzt nach Gesetzeskraft nicht mehr vorbei! Das Buch hätte ich gern oder gilt Ihr Angebot nicht für Kritiker?
Wir sollten die Beiträge hier beenden, denn ich hätte noch viele Informationen über Beteiligte. Aber das sprengt m.E. an dieser Stelle den Rahmen und den Anlass. Insofern bedaure ich, dass ich mich nicht zurückhalten konnte.
Nur noch soviel:
Es ist unglaublich, das gerade Fibu-Massen-Anbieter wie Lexware und Sage (außer HSP-Tool für die teuren Produktlinien) keine funktionierende Lösungen z. Zt. haben. Und die übrigen Software-Anbieter orientieren sich an mittleren Betriebsgrößen und Konzernen mit Preisen zwischen 1.500 bis 4.900 EUR für eine Software, die die Finanzverwaltung benötigt.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, aber hier ist für mich jetzt das Ende.
MfG, Norbert
Hallo Norbert,
ich wollte nur sicher gehen, warum so skeptisch? 🙂
Das Thema E-Bilanz gewinnt doch erst jetzt so richtig an „Fahrt“, das Softwareanbieter hier etwas Zeit für die Implementierung benötigen halte ich für durchaus nachvollziehbar. Zum Zwischenupdate wird es meinen Informationen nach in den relevanten Produkten integriert. Aktuell ist ja die Abgabe der E-Bilanz noch freiwillig, daher ist hier mAn auch noch keine „Hektik“ angebracht… 😉
Guten Tag,
also wenn ich nicht zu spät dran bin: ich interessiere mich auch für das Buch. Versuche mich grade mit Taxometrie, Kontenzuordnung etc. zu befassen. Hatte auf die E-Bilanz Zentrale in Lexware gehofft (war doch für Februar angekündigt?), aber bis jetzt gibt es im Programm nur den Hinweis darauf :((
MfG Helga
Hallo,
das Buch würde mich auch interessieren: wichtig finde ich vor allem die Frage, wie weit denn die absoluten Mindestanforderungen gehen. Ein PWC-Mitarbeiter erzählte vor einiger Zeit, in letzter Konsequenz würden nur drei Felder wirklich zwingend sein: Summe Aktiva, Summe Passiva, GuV. Denn viel zu wenig wird klar: die sogenannten „Muss“-Felder können auch „NIL“ enthalten und auf Auffangpositionen verweisen! „Muss“ heist nur, dass das Feld im Datensatz vorhanden sein muss.
Hallo Steve,
ich bedanke mich für die kostenfreie Zusendung des oben versprochenen Buches zum Thema E-Bilanz und wünsche Ihnen alles Gute.
MfG, Norbert