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Nachstehend meine Leseempfehlungen aus KW 28 / 2015:

Krisenmanagement

Über Selbständigkeit kursieren noch immer einige Mythen. Jede Menge Geld bei absolut freier Zeiteinteilung zählt dazu. Natürlich ist diese Kombination nicht ausgeschlossen, die Regel ist sie jedoch nicht. Es gibt auch Risiken, welche gern ausgeblendet werden. Oder: eine GmbH gründen, das vereint die Vorteile und schliesst die Risiken direkt mit aus. So denken nicht wenige – überrascht werden sie dann von der Realität. Ein Beispiel, welches zwar im konkreten Fall fiktiv ist, aber dennoch auf realen Tatsachen beruht, schildert Johnny Haeusler mit seinem Artikel über den Verlauf einer Unternehmung, welche von „gut im Geschäft“ zu „mögliche Privatinsolvenz“ skizziert. Von dem hier „guten“ Ende sollte man sich jedoch nicht sicher fühlen. Und als persönliche Anmerkung: Schuld sind in diesem Szenario nicht nur die Banken oder der Geschäftsführer.

Die Putzfrau

Von der Putzfrau zur erfolgreichen Unternehmerin. Die Geschichte von Nuran Ceri erscheint ungewöhnlich und im Artikel von Carsten Janke wird auch deutlich, woran dies u.a. liegt. Erfolgsgeschichten liest man nicht so häufig, schon gar nicht, wenn es die Erfolgsgeschichte von Menschen mit Migrationshintergrund sind. Auch wird im Artikel auf die Probleme des Bildungssystems hierzulande verwiesen, welche Kindern mit Migrationshintergrund gern in einem niedrigeren Bildungslevel halten möchte. Das Biespiel von Nuran zeigt, dass es auch anders geht.

Recht auf Home Office

Arbeiten von zu Hause? Klingt toll, ist für MitarbeiterInnen im Arbeits- oder Angestelltenverhältnis in Deutschland noch eher selten der Fall. Klar gibt es Bereich in denen dies nur schwer bis gar nicht möglich ist. Im Gegenzug gibt es aber auch etliche Unternehmen, in denen dies rein organisatorisch und technisch kein Problem darstellen sollte. Nora-Vanessa Wohlert kommentiert dieses Thema und eine entsprechende Entscheidung hierzu aus den Niederlanden in ihrem Artikel.