Jede/r, die/der einen Blog betreibt, freut sich, wenn sie/er bei den Artikeln Kommentare erhält. Immerhin zeigt es, dass die Artikel gelesen werden.

lex-blog.de ist ein noch recht junges Projekt und die Anzahl der Artikel ist derzeit noch überschaubar. Dennoch gab es schon Kommentare, worüber ich mich sehr gefreut habe. Natürlich sind Kommentare nicht immer nur postiv und die ein oder andere Nutzer:in kritisiert auch – sei es den Artikel selbst, die Art wie er geschrieben ist, meine Sichtweise oder den Sachverhalt an sich. Dies ist für mich auch überhaupt kein Problem. Ich freue mich über Kritik und nehme diese auch sehr ernst.

Die Zielgruppe meines Blogs ist – allein schon thematisch bedingt – Selbstständige, kleine und mittelständige Unternehmer:innen – also alles erwachsene Menschen, welche ebenfalls mit Kund:innen zu tun haben und diese sicherlich auch mit Freundlichkeit und Respekt behandeln. Ich kann also erwarten, dass sie dieses Verhalten auch in ihren Kommentaren zum Ausdruck bringen.

Ich schreibe mit Freude, mir macht es ehrlich Spass, und die Zeit, welche hierfür benötigt wird, „opfere“ ich gern. Umso mehr ärgert es mich, wenn ich dann Kommentare bekomme, welche am Rande der Sachlichkeit liegen und teilweise sogar als Drohung verstanden werden können. Wo Leute einfach mal ihre schlechte Laune loswerden möchten, egal, ob die Artikelverfasser:in etwas dafür kann oder nicht.

Ich habe für viele Dinge Verständnis, kann auch eine gewisse Emotionalität verstehen. Wenn es sich jedoch um Sachlagen handelt, welche ich nicht zu verantworten habe, empfinde ich es als unpassend mir persönlich entsprechende Vorwürfe zu machen.

Alle Artikel, welche hier auf lex-blog.de geschrieben werden, geben in der Regel meine persönliche Meinung wieder und sind keine Pressemeldungen von Lexware oder anderweitigen Stellen. Sofern ich Pressemitteilungen wie z.B. diese veröffentliche, findet sich im Artikel oder am Ende immer ein Hinweis auf die Quelle.

Ich bin kein Freund von Zensur und lehne diese auch ab. Ab sofort mache ich jedoch von meinem Hausrecht Gebrauch, und werde unsachliche, beleidigende und drohende Kommentare nicht mehr veröffentlichen. Was ich im realen Leben nicht dulde oder mir gefallen lassen würde, muss ich auch online nicht. Auch Kommentare, welche mit dem Artikel thematisch nichts zu haben, werden unveröffentlicht bleiben. Wie Jürgen Vielmeier von BasicThinking es bereits sehr trefflich formuliert hat, behalte ich es mir auch vor, Kommentare, welche mit einer offensichtlich falschen E-Mail-Adresse und/oder einem Namen wie Anonymus, oder ähnlich nichts sagenden Bezeichnungen, abgegeben werden, nicht zu veröffentlichen. Wer seine Meinung frei äussern möchte, sollte auch mit seinem Namen dafür stehen.

Wer eine andere Meinung hat, über einen Sachverhalt verärgert ist und/oder meinen Schreibstil nicht mag, aber Respekt dafür aufbringt, dass ich sehr viel Zeit und Aufwand in die Blog-Arbeit lege, um Nutzer:innen der Software zu helfen und sie zu unterstützen, und ihre/seine Meinung mit einem sachlichen Kommentar äussert, ist sehr gern gesehen. Kritik ist ausdrücklich weiterhin willkommen – aber der Ton macht immer noch die Musik. Selbstverständlich freue ich mich auch über jeden positiven Kommentar! 😉

Um es ganz klar zu sagen: der Grossteil der Kommentare fällt nicht in das oben beschriebene Muster. Dennoch musste ich dieses Thema aufgreifen und meinen Standpunkt hierzu klar äussern! Respekt seinen Mitmenschen gegenüber sollte on- wie offline selbstverständlich sein.