Mittlerweile hat es sich ja sicherlich bereits herumgesprochen, dass am 22. September diesen Jahres wieder einmal Bundestagswahl ist. Für nicht wenige Bundesbürger:innen ist die Entscheidung, wen sie zur Bundestagswahl 2013 denn nun wählen sollen nicht gerade einfach.

Wahl-o-mat

Wie auch bereits bei vergangenen Wahlen stellt die Bundeszentrale für politische Bildung den Wahl-o-mat als Unterstützung für die Wahlentscheidung zur Verfügung.

Wahl-o-mat

Durch die Beantwortung von verschiedenen Fragen (38 an der Zahl) werden Eure Antworten mit denen der entsprechenden Parteien abgeglichen und die grösstmögliche Übereinstimmung gesucht. Am Ende kann man bestimmte Themen noch extra gewichten und dann unter den aufgeführten Parteien 8 auswählen, mit denen die eigenen Antworten dann abgeglichen werden. Letzteres finde ich persönlich nicht ganz so optimal gelöst, da man eben nicht den Überblick über alle Parteien bekommt.

Steuer-o-mat

Neben dem Wahl-o-mat gibt es aber auch noch den Steuer-o-mat.

Steuer-o-mat

Das Hannover Unternehmen smartsteuer gibt hier die Möglichkeit, anhand verschiedener Angaben wie Familienstand, Einkommen sowie Anzahl der Kinder den Vergleich mit den Versprechungen der Parteien zu vergleichen. Als Ergebnis bekommt man dann eine Anzeige, durch welche Partei man wieviel mehr im Geldbeutel hat. Eine Garantie ist dies natürlich nicht, aber vielleicht keine schlechte Ergänzung zum Wahl-o-mat-Ergebnis.

Auch wenn es sich hierbei primär um die Einkommenssteuer handelt und Steuern welche Selbständige und Freiberufler:innen zusätzlich treffen nicht berücksichtigt werden, so ist es doch aus meiner Sicht auch für diese Gruppe nicht gänzlich irrelevant.

Geh wählen!

Und wer jetzt vielleicht noch immer am überlegen ist ob er überhaupt zur Wahl geht: nicht wählen zu gehen ist meiner Ansicht nach durchaus eine Möglichkeit in unserem demokratischen System, aber keine besonders gute. Durch die eigene Wahlentscheidung hat man Teil am Prozess der Entwicklung dieses Landes. Und wer nicht wählt, der darf dann hinterher auch nicht meckern, dass es nicht so läuft wie man es gern hätte.

Video leider nicht mehr verfügbar, daher entfernt

Der Clip der IG Metall, welcher seit ein paar Tagen bereits in den sozialen Medien verbreitet wird, ist recht witzig gemacht, aber sagt am Ende das wichtigste aus:

Geh wählen!